Die Konstellationen im Moment der Tagundnachtgleiche gelten in der Astrologie als besonders aussagekräftig. Sie stehen für alles, was sich bis zum nächsten Frühlingsanfang durchsetzen wird. Wirtschaftlich, materiell, politisch und im Miteinander.
Für 2018 ist hier zu erkennen, dass es mit einer starken Besetzung im Element Erde darum geht, am Bewährten festzuhalten und seinen Besitz oder sein Territorium zu verteidigen. Reale Werte gewinnen wieder mehr an Gewicht. An der Börse kann es zu einer Konsolidierung kommen. Auch Mars im Steinbock zielt in Richtung konservativ. Er steht dort für Ordnung und klare Regeln, fast sogar für “preußische Ideale”. Durch seine Position bei Saturn wird dies noch verstärkt. Er befindet sich zusätzlich im 90°-Winkel zur Sonne: Eine Konstellation, bei der mit viel Energie gehandelt wird, heftig und aufregend. In den Zeichen ihrer Erhöhung stehend, pushen sich die beiden Planeten gegenseitig außerdem hoch. Insbesondere für männliches Verhalten, für Machos und konservative Autokraten ist diese Konstellation leider geil. Sie ist zudem passend für ehrgeizige und zielstrebige Vorhaben oder Personen.
Venus befindet sich dabei im Widder. Das ist für die weiblich-kooperativen Komponenten weniger gut, denn sie müssen sich dem vorwärtsstrebenden und durchsetzungsstarken Mars-Prinzip unterordnen. Vor allem in der Politik dürften Männer wieder mehr das Sagen haben, während Frauen quasi ins Exil geschickt werden - es sei denn, sie haben ihre Männlichkeit gut entwickelt. Für Frauen wird es 2018 also wichtig, Durchsetzungsvermögen, Eindeutigkeit, Entschlossenheit, Begeisterung und energisches Auftreten zu pflegen.
Der "Endboss" der beschriebenen Konstellationen ist dann Saturn im Steinbock. Und so gilt es in diesem Jahr immer wieder, sich zu sammeln und zu klaren Ergebnissen zu kommen. Wahrheit, Aufrichtigkeit und Respekt sind hier bedeutende Schlüsselworte. Es ist gut, wenn wir wissen, was wirklich wichtig ist. Wenn wir verantwortungsbewusst handeln können, und wenn wir im Miteinander an der richtigen Stelle Grenzen setzen. Angst oder Stimmungsmache sind dabei denkbar schlechte Ratgeber. Prüfen wir also, was wahr ist - und zeigen wir Rückgrat, wenn wir Gutes erreichen wollen.