Im November bilden viele Planeten Aspekte zu Neptun, der dabei immer wieder an der Spitze bestimmter Dreiecke steht. Diese Konstellation wird uns in den kommenden Monaten und Jahren noch öfter begleiten. Sie zeigt, dass alte Muster aufgelöst werden, damit etwas Neues, Wirklicheres entstehen kann.
Als langsam laufender Planet ist Neptun für die Allgemeinheit zuständig, für allmählich Fließendes und außerdem für das Wasser unserer Welt. Er befindet sich derzeit an
einer Art Kipppunkt im Tierkreis bei 0° Widder - wo es heißer wird. Somit ist es durchaus wahrscheinlich, dass es weiterhin viele Überschwemmungen gibt, weil das Klima gerade kippt. Natürlich
könnte diese Konstellation auch anders umgesetzt werden, doch wie solche Planetenpositionen dann wirken, hängt auch davon ab, was die Menschen daraus machen. Und welche Voraussetzungen geschaffen
worden sind. Das letzte Mal war Neptun auf 0° Widder im Jahr 1862, als Nicolaus Otto den Verbrennungsmotor erfand. Und auch die Standard Oil Company von Rockefeller wurde gegründet, als Neptun im
Widder stand. Die allgemeine Energieversorgung, aber auch die Folgen allgemeiner Verbrennung, dürften in den kommenden Jahren also wichtige Themen bleiben.
Manche glauben aber lieber, dass wir jetzt in ein Zeitalter des Friedens und der Erleuchtung kommen, wenn wir nur den entsprechenden Führern folgen, was historisch jedoch nie besonders sinnvoll war. Hier soll die Allgemeinheit nun durch das "kosmische Tor" bei 0° Widder wandern. Allerdings gibt es dort gar kein kosmisches Tor, sondern lediglich einen größeren Neustart. Und hier können wir immer nur bei uns selbst beginnen, indem wir achtsamer werden.
Mit dem Neumond am 1. November geht es am Anfang des Monats eigentlich darum, etwas Großes aufzubauen, ähnlich wie ein Haus für die Menschheit. Allerdings ist mit Neptun an dessen Spitze das Dach
nicht wirklich dicht. Dabei zeigen Konstellationen von Mars und Pluto, dass die Menschen sich nur zu gerne in ihre Vorstellungen hineinsteigern, die sie dann für die Realität halten. Hier ist
natürlich Achtsamkeit angeraten, am besten liebevolle Achtsamkeit.
Ab dem 4. November befindet sich dann Mars im Löwen. Weil Mars eher für männliche Durchsetzungsenergie steht, während es im Löwen um spontane Äußerungen aber auch eine gewisse Selbstherrlichkeit geht, ist in einigen Situationen nicht unbedingt Einsicht zu erwarten. Setzen wir die Konstellation sinnvoll um, so kann sie uns jedoch helfen, Lebendigkeit und Liebe durchzusetzen, der Stimme des Herzens Ausdruck zu verleihen. Sie ist außerdem günstig für kreatives Handeln.
Etwas nüchterner sieht es aus, wenn Venus ab dem 11. November im Steinbock verweilt. Hier gilt es, mit einer gewissen Strenge zu prüfen, was wirklich richtig ist und dann im Miteinander passende Grenzen zu setzen.
Zum Vollmond am 15. November ist es hingegen besonders wichtig, wach zu werden und zu erkennen, was wahr ist. Manche alten Konzepte erweisen sich als nicht mehr tragfähig, weswegen es sinnvoll ist, umzudenken. Gut, wenn es neue Ideen gibt, die nun mit konstruktiver Leidenschaft vorangebracht werden können.
Kurz danach wechselt am 19. November Pluto in den Wassermann, wo er bleiben wird bis zum Jahr 2043! Nun trifft Evolution auf Revolution und es gilt, neue, konkrete Pläne für die Menschheit zu entwickeln, am besten aufbauend und schwarmintelligent.
Sinnvolle Perspektiven zeigen sich zudem, wenn am 21. November die Sonne in das Zeichen Schütze wandert. Nun ist es besonders hilfreich, wenn wir in der Lage sind, aufeinander zuzugehen und uns kulturell auszutauschen.
Um den 27. November kann ein gewisser Übereifer nach hinten losgehen, zumal Merkur ab dem 26. November rückläufig ist, so dass vieles erst beim zweiten Anlauf klappt nach dem Motto: Zwei Schritte vor, einen zurück. Hier ist es wichtig, dass wir uns nicht zu sehr im Recht wähnen, was übrigens für alle Beteiligten gilt. Mit Humor wird einiges leichter.
Welche Konstellationen für Sie selbst bestehen, was in den kommenden Monaten für Sie wichtig wird, und worauf Sie achten dürfen: Das erfahren Sie in der persönlichen Beratung mit Christine Keidel-Joura.