Im März 2022 bestehen, verstärkt durch den Neumond in den Fischen, große, auflösende und sehr herausfordernde Konstellationen. Eine heilende Welle für die Welt ist hier genauso möglich wie deren Zerstörung.

Besinnen wir uns daher auf die heilenden Kräfte, die dieser Konstellation innewohnen. Hier ist es wichtig, auch die Themen Krieg und Frieden in unserem Inneren wahrzunehmen und zu transformieren. Oder im Miteinander, wenn wir denken, auf der guten Seite zu sein, weswegen wir die Bösen brauchen. Für Polarität zuständig sind Mars und Venus, die außerdem mit männlichen und weiblichen Anteilen zu tun haben, die möglicherweise in uns kämpfen und gesehen werden wollen. Beide Planeten befinden sich momentan in einer Linie mit Pluto. Der steht einerseits für zerstörerische Intensität, kann aber, vernünftig gelebt, Bewusstwerdung und Wandel zum Guten bringen.

Wichtiger als sonst ist es also in diesen Tagen, sich in der Meditation in tiefe Liebe zur Welt zu begeben, zur Einheit der Menschen. Duales Schwarz/Weiß-Denken sollten wir dabei hinter uns lassen, denn hier handelt es sich oft nur um Projektionen. Viel besser ist es, in eine größere, sinnvolle Entwicklung zu vertrauen, in Heilung und gesundes Wachstum. Nutzen wir daher die vorhandene Intensität von Venus, Mars und Pluto für einen tief greifenden inneren Wandel alter Muster.

Da vieles, was gerade passiert, ja mit auch mit Putin zu tun haben dürfte - dessen Konstellationen unter anderem aufzeigen, dass er von Anbeginn seelisch der einsamste Mensch auf der Welt ist, was er dann wohl durch Macht über die Menschen auf der Welt kompensieren muss - sollten wir auch ihm in der Meditation Liebe senden, klingt vielleicht komisch, ist aber so. Wir meinen damit natürlich keine naiv hingebende, sondern heilende, transzendente Liebe mit sinnvollen Wünschen. 

Aber ganz allgemein: Eine intensive Meditation mit guten Hoffnungen für die Welt ist für jedes Karma immer hilfreich. Ein besonders geeigneter Ort, um Hoffnungen in den Kosmos zu schicken, damit sie erfüllt werden können, ist übrigens der Bremer Dom - und die Botanika mit dem einzigen Friedensbuddha in Europa, gestiftet vom Dalai Lama. Für alle die nicht im Umkreis von Bremen wohnen, gibt es aber auch andere heilige Orte, überall auf der Welt, meistens sind dort Kirchen erbaut worden, früher trafen sich oft die Kelten. Wer es sich einrichten kann, sollte zur Meditation möglichst an einen solchen Ort gehen.