Pluto ist für prägende Leitbilder zuständig sowie für geistige Macht. Der Wassermann hingegen steht für Themen der Menschheit, aber auch für befreiende neue Ideen. Daher stellt sich die Frage, woran wir uns in der kommenden Zeit orientieren sollen. Zudem gibt es nun modernere Möglichkeiten, auf die Allgemeinheit Einfluss zu nehmen. Oder diese zu kontrollieren. Deswegen ist es in den nächsten 20 Jahren wichtig, Konzepte zu entwickeln, die mit einer gewissen Macht der Freiheit dienen.
In aller Munde ist derzeit der Eintritt Plutos in den Wassermann. Er ist von weiteren Konstellationen begleitet, die anzeigen, dass ein großer Schalter umgelegt wird. Dabei kommen wir gleichzeitig gerade aus einer 200-jährigen, eher materialistischen Epoche, die sich großzügig aus der Erde bedient hat, in eine Epoche der Kommunikation. Hier wird es wichtig, neue Blickwinkel zuzulassen und festgefahrene Strukturen infrage zu stellen.
Seit dem 7. März 2023 steht Saturn in den Fischen, wo er rund zweieinhalb Jahre bleiben wird. In der Astrologie ist Saturn zuständig für alles Feste, Andauernde, Ordnende. Die Fische hingegen stehen für Unbestimmtes, aber auch für Hinfühlen und Auflösen. Ob dies dann eher als Problemlösung oder als Zersetzung wirkt, hängt jedoch vor allem davon ab, wie wir die gegebene Konstellation zu gestalten wissen.
Im Jahr 2023 befindet sich Pluto im Übergang zum Wassermann, während Saturn in die Fische wandert und Jupiter in den Stier. Insbesondere mit der neuen Zeichenposition von Pluto stehen größere gesellschaftliche Transformationsprozesse an, idealerweise für die Menschheit. Das wird sich in den kommenden Jahren recht deutlich zeigen. Hier sehen wir eine Art großen Reset bis zum Jahr 2027.
Schauen wir in die Konstellationen von Putin, so sehen wir, dass er seelisch allein dasteht, derzeit besonders, aber eigentlich schon immer. Noch dazu duldet er grundsätzlich keinen Widerspruch, so dass er sich folgerichtig im Lauf der Jahrzehnte in geistige Isolation begeben haben dürfte, in seine eigene Blase. Im Bereich des liebevollen Miteinanders hingegen sieht es bei ihm erkennbar frostig aus. Hinzu kommt ein intensiver Machttrieb.
Im Jahr 2021 fällt besonders der herausfordernde Aspekt von Uranus zu Saturn im Wassermann auf. Außerdem ist Jupiter nun aus dem Steinbock in den Wassermann gewandert, aus dem Element Erde in das Element Luft. Während es im Jahr zuvor mit wichtigen Planeten im Steinbock vor allem Einschränkungen gegeben hat, kommt im Wassermann allmählich wieder mehr Leichtigkeit auf. Dennoch gilt es, an der richtigen Stelle Grenzen zu setzen, um so mehr Freiheit zu ermöglichen.
Am Wahltag befindet sich der Mond direkt auf der Sonne von Trump. Der steht in der Astrologie für die Stimmung an jenem Tag und ganz allgemein für das Volk. Die Sonne hingegen symbolisiert den “König”, der somit zunächst einige Zustimmung vom Volk erhält. Spannend wird es jedoch, wenn der Mond kurz darauf in das Zeichen Krebs wechselt.
Mit seinem Aszendenten im Zeichen Schütze verfügt Biden über eine gute Postion Optimismus in Verbindung mit hohen Idealen. Allerdings zeigen sich in seinem Horoskop auch einige heftige Konstellationen - die zwar nicht in seiner Grundveranlagung, dafür aber um so brutaler in seinem Schicksal zu sehen sind.
Wie gefährlich ist der neue Coronavirus? Tatsächlich gibt es hier eine erkennbar ähnliche Konstellation wie bei anderen Pandemien: die Stellung von Chiron am Widderpunkt. Dieser Punkt ist in der Astrologie von wichtiger Bedeutung, denn er steht für alles, was sich neu durchsetzt. Chiron hingegen gilt als "verletzter Heiler" und wird besonders mit Krankheiten in Verbindung gebracht, die nicht ganz in den Griff zu bekommen sind.
Im Horoskop zum Brexit befindet sich der Aszendent im Steinbock, der in der Astrologie eher für konservative Werte zuständig ist. Außerdem steht er für alles Ernste und Wichtige. Manchmal aber hält der Steinbock wie ein alter Mensch zu sehr am vermeintlich Bewährten fest. Und tatsächlich waren es ja vor allem die Älteren, die für den Brexit gestimmt hatten.