Internationaler Tag der Astrologie


In der Astrologie beginnt das neue Jahr mit dem Frühling


Mit dem Frühling beginnt das astrologische Jahr

Am 20. März 2025 startet mit der Tagundnachtgleiche um 10.01 Uhr Mitteleuropäischer Zeit der Frühling - und mit ihm das ursprüngliche Neujahr. Denn bis heute wird in vielen Kulturen der Beginn des neuen Jahres gar nicht im Januar, sondern zur Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert. Denn im Gegensatz zum dunklen Winter wird der März viel eher als Geburt des Lebens verstanden, als Sieg der Sonne über Kälte und Dunkelheit: Schließlich sind genau ab diesem Moment die Tage wieder länger als die Nächte.


Was bringt uns das neue Jahr?


Auch in der Astrologie beginnt mit der Tagundnachtgleiche das neue Jahr. Gleichzeitig startet nun das Zeichen Widder, das erste Zeichen im Tierkeis. Die Konstellationen in diesem Moment gelten in der Astrologie als besonders aussagekräftig für alles, was sich auf der Welt bis zum nächsten Frühlingsanfang durchsetzen wird: Wirtschaftlich, im Miteinander und in der Natur. Am 20. März 2025 geschieht dies mit folgenden Planetenpositionen:

Weltweite Konstellationen am Frühlingsanfang, 20.3.25, 10.01 Uhr MEZ
Weltweite Konstellationen am Frühlingsanfang, 20.3.25, 10.01 Uhr MEZ

Dank einer auffällig starken Betonung der Zeichen Fische und Widder kann in der Zeit von März 2025 bis März 2026 zunächst einiges aus dem Ruder geraten - um sich dann mit Gespür für das Gesamte neu zu finden. Solve et coagula, löse und erschaffe neu: Dieses Motto gilt nun immer wieder.

 

Dazu passt, dass wir uns gesellschaftlich in den kommenden Jahren aus astrologischer Sicht tatsächlich in einer größeren Phase des "Resets" befinden. Alte Konzepte funktionieren hier nicht mehr und neuen Konzepten fehlt noch die Grundlage. Hoffen wir dennoch, dass wir im richtigen Moment gelassen bleiben können, um dann mit guter Intuition zu handeln, wenn es anliegt. Eigentlich ganz einfach.

 

In diesem Jahr kann es mit Saturn, Mondknoten und Neptun in den Fischen zunächst an der Zeit sein, dass manches sich auflöst, was auf Dauer nicht mehr tragfähig ist. Ob es sich dann eher um um Straßen und Brücken, die Polkappen, die Macht von Präsidenten, einzelne Staaten oder alte Laster handelt, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich wird es eine Mischung aus allem.

 

Das Aspektbild zum Frühlingsanfang erinnert dabei an eine Figur mit Flügeln, in deren Kopfbereich die Sonne mit Neptun und weiteren Planeten am Übergang steht von den Fischen in den Widder – von der Auflösung des Alten zur Entstehung von etwas Neuem. Real Existierendes und Gefühltes vermischen sich hier, es gibt noch keine eindeutige Richtung, und wenn es zwei Schritte vorangeht, geht es gerne einen Schritt wieder zurück.

 

Eine Art Drehung bekommt diese Figur der Planeten durch die Position des Mondes, der im Schützen jedoch auf übertriebene Gefühle hinweisen kann. Mit Mars im Krebs bleiben Emotionen 2025 zudem dominant. Nutzen wir diese Konstellation also behutsam, im fürsorglichen Einsatz für alles, was sinnvoll ist, weil es hilfreich funktioniert. Ganz leicht ist das nicht, denn Mars im Krebs steht gegen den weisen Lehrer Chiron, der in dieser Situation eher wenig ausrichten kann. Rückwärtsstrategien dürften helfen, um später effektiv im Guten zu handeln.

 

Insgesamt ist es jedenfalls angeraten, Mitgefühl zu entwickeln. Denn ein weiteres neues Kapitel wird dann ab dem 30. März aufgeschlagen, wenn Neptun zum ersten Mal seit 163 Jahren wieder im Widder steht und dort für ungefähr 13 Jahre bleiben wird. Die letzte Phase mit dieser Konstellation hat uns damals übrigens den Beginn der Ölindustrie gebracht: Hier wird nun eine neue Runde eingeläutet. Dabei könnten die Meere dank Aufheizung der Erde und mit Neptun am Übergang in den hitzigen Widder eine Art Kipp-Punkt erleben. Was wirklich passiert, werden wir natürlich erst später sehen. Außerdem zeigt diese Konstellation mehr Einsatz für das Allgemeinwohl mit pionierhaften, nicht immer realistischen Ideen. So wurde zum Beispiel "Das Kapital" von Marx in einer solchen Zeit geschrieben, der Vorläufer der SPD wurde gegründet oder der Suezkanal eröffnet.

 

Es ist also tatsächlich an der Zeit, etwas zu tun. Illusionen helfen da nur wenig, ebenso wie alte Anhaftungen. Festhalten an allzu Bewährtem oder an überholten Machtpositionen kann daher nicht die Lösung sein. Gute Werte sollten dennoch erhalten bleiben.