Am 20. März 2023 startet mit der Tagundnachtgleiche um 22:24 Uhr Mitteleuropäischer Zeit der Frühling - und mit ihm das ursprüngliche Neujahr.
Bis heute wird in vielen Kulturen der Beginn des neuen Jahres gar nicht im Januar, sondern zur Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert. Denn im Gegensatz zum dunklen Winter wird der Frühlingsanfang
im März viel eher als Geburt des Lebens verstanden, als Sieg der Sonne über Kälte und Dunkelheit: Schließlich sind genau ab diesem Moment die Tage wieder länger als die Nächte.
Die Konstellationen im Moment der Tagundnachtgleiche gelten in der Astrologie als besonders aussagekräftig für alles, was sich bis zum nächsten Frühlingsanfang durchsetzen wird: wirtschaftlich,
materiell, weltweit, politisch und im Miteinander. Eine Art neuer Abschnitt steht also auf dem Programm, wenn das astrologische Jahr beginnt mit dem Zeichen Widder und dem Frühlingsanfang am 20.
März 2023 unter folgenden Konstellationen:
Dank einer auffällig starken Betonung der Zeichen Fische und Widder kann in der Zeit von März 2023 bis März 2024 zunächst einiges aus dem Ruder geraten - um sich dann mit Gespür für das Gesamte
neu zu finden. Durch das Zusammenwirken von Sonne, Mars und Neptun sieht es außerdem relativ chaotisch aus. Dazu passt, dass wir uns gesellschaftlich in den kommenden Jahren aus astrologischer
Sicht tatsächlich in einer größeren
Phase des "Resets" befinden, in der zunächst eine Art Chaos stark genug werden muss, damit es
zu einer sinnvollen Neuordnung kommen kann. Alte Konzepte funktionieren nicht mehr und neuen Konzepten fehlt noch die Grundlage. Hoffen wir dennoch, dass wir im richtigen Moment gelassen bleiben
können, um dann mit guter Intuition zu handeln, wenn es anliegt. Eigentlich ganz einfach.
Insgesamt steht also eine Fahrt durch etwas stürmische Meere bevor, sinnbildlich gesehen. Da der Widder für Hitziges zuständig ist und die Fische für das Element Wasser, dürften außerdem
Überschwemmungen aufgrund der Klimaerwärmung sehr auffallen, nicht in jedem Land aber in einigen Ländern dafür umso deutlicher. Wahrscheinlich wird nun ein Kipppunkt erreicht.
Es ist also tatsächlich an der Zeit, etwas zu tun. Nur darf das nicht als Aktionismus geschehen und zudem nicht mit übergestülpten Patentrezepten. Illusionen helfen auch nur wenig, ebenso wie
alte Anhaftungen. Festhalten am allzu Bewährten oder an überholten Machtpositionen kann daher nicht die Lösung sein. Gute Werte sollten mit Venus im Stier dennoch erhalten bleiben, und so ist es
bis zum Frühling 2023 sehr sinnvoll, einen schönen Ort zu haben und im materiellen Bereich etwas zu verbessern. Auch kann es helfen, eine gute Gemeinschaft zu pflegen. Hier zeigt Erntegöttin
Ceres in der Waage, dass es sehr ratsam ist, auf kooperative Entscheidungen zu setzen. Suchen wir daher die faire Begegnung, denn sie bringt oft mehr einträgliches Miteinander, als wir im ersten
Moment zu hoffen wagen. So gesehen ist dieses astrologische Jahr gut für Verträge, Verhandlungen und neue Kooperationen. Ehrliches Hinfühlen und schließlich kraftvolles, bereinigendes Handeln
sind dabei wünschenswert.